Wofür ist Strukturelle Integration geeignet?

Haltungs- und Bewegungsmuster können körperliche und/oder seelische, geistige sowie soziale Ursachen haben. Diese Muster beeinflussen die Art und Weise, wie sich ein Körper in der Schwerkraft organisiert. Körper speichern physische, mentale und emotionale Spannungen, Traumata und Stress. Schmerzen in einem Bereich des Körpers können eine Reaktion auf Probleme in ganz anderen Regionen des Körpers resp. in der Psyche haben.

Strukturelle Integration hat positiven Einfluss bei:

  • Beschwerden durch Fehlhaltungen
  • Verspannungen und Bewegungseinschränkungen
  • Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder Migräne
  • Bewegungseinschränkungen nach Operationen, Krankheit, Unfällen
  • Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates wie Rücken-, Schulter- oder Knieschmerzen
  • Leistungssteigerung für Sportler*Innen durch Optimierung des Bewegungsapparates
  • Ausdrucks- und Bewegungseinschränkungen bei Künstlern: Die Körperhaltung von Musikern führt nicht selten zu chronischen Verspannungen, verbunden mit charakteristischen strukturellen Veränderungen.

Grundsätzlich ist die Strukturelle Integration für Menschen aller Altersgruppen geeignet. Bei Kindern sind die Besonderheiten jeder Wachstumsphase zu berücksichtigen.


Kontraindikationen

Obgleich Strukturelle Integration generell für Kranke ebenso geeignet ist wie für Gesunde, gibt es ein paar Beschwerden, bei denen Strukturelle Integration nicht angewendet werden sollte:

  • Schwere Herzkrankheiten
  • entzündliche Bindegewebserkrankungen
  • Osteoporose in fortgeschrittenem Stadium
  • akute Virushepatitis
  • unmittelbar (und bis zu 2 Monate) nach einem Schlaganfall
  • Psychotische Erkrankungen

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